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Fahrzeuge XJ I-III, XJS, XJ40/XJ81

XJ6 (Series I-III) (1968-1992)

Mit dem XJ6 bot Jaguar ab 1968 wieder eine schön gezeichnete Limousine mit sportlichem Charakter an. In den Modellpflegevarianten Series 1 bis Series 3 wurden über 400.000 Exemplare hergestellt, was den XJ zu einem der erfolgreichsten Modelle von Jaguar macht.

Die erste Generation des XJ6 (S1) wurde von 1968 bis 1973 hergestellt, gefolgt von der zweiten Generation des XJ6 (S2) – in dieser Serie auch mit dem „Sparmodell“ XJ 3.4 - und des XJ12 von 1973 bis 1979. Die dritte Generation des XJ6 (S3) wurde von 1979 bis 1992 hergestellt.

Technisch wurde auf Bewährtes gesetzt. Als Antrieb setzte der aus E-Type und 420 G bekannte XK 4.2-Liter Sechszylinder den XJ6 gut in Szene, auch die Hinterachse nebst Radaufhängung stammte aus den vorgenannten Modellen. Zwei Motorvarianten mit 2.8 Liter Sechszylinder (vor allem für bestimmte Exportmärkte gedacht) und der ab Juli 1972 verfügbare 5.3 Liter Zwölfzylinder ergänzten das Verkaufsprogramm. Wer mit dem X J12 liebäugelt, sollte sich vor allem der späteren Überarbeitung der Brennräume beim V12 HE bewusst sein. Denn diese technische Änderung senkte den Kraftstoffverbrauch um ca. 5l/100 km.

Das XJ6C genannte 2 türige Coupé bereicherte das Programm nur in der Series 2 ab 1973.

Besondere Erwähnung finden die unter dem Label „Daimler“ angebotenen Schwestermodelle mit in der Regel besonders luxuriösen Ausstattungsmerkmalen wie edlen Holzverkleidungen und mehr Leder im Innenraum. In diesem Zusammenhang sind auch die nochmals luxuriöser ausgestatteten „Vanden Plas“ Modelle bemerkenswert, als Daimler Double-Six und 4.2. Optisch sind die Daimler-Varianten neben dem markanten Daimler-Logo vor allem an dem geriffelten („fluted“) Kühlergrill erkennbar.

Mit der feinen Innenausstattung und dem sportlich-eleganten Design hat der XJ in seinen Varianten fast ein Vierteljahrhundert wesentlich zum Erfolg der Marke Jaguar beigetragen.

Auch heutzutage ist der XJ immer noch eine elegante, zeitlose Erscheinung im Straßenbild.

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Typenreferent
Bernhard Rosemann
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